Häufige Schädlinge – Übersicht

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die häufigsten Schädlinge in Haus, Hof, Garten, Landwirtschaft und Gewerbe. Darüber hinaus beantworten wir gerne weitergehende Fragen telefonisch oder per eMail. Als besonderen Service bietet Ihnen Ringo Wirth Schädlingsstopp außerdem die kostenlose Bestimmung von Schädlingen.


Hygiene-Schädlinge

Lästlinge

Vorrats-Schädlinge

Material-Schädlinge



Hygiene-Schädlinge

Hierunter sind alle Blutsauger und Schädlige zu verstehen, die durch Stiche und Bisse Menschen und Tieren Schmerzen zufügen können. Ferner sind sie in der Lage, durch verschiedenartige Kontakte Krankheitserreger zu übertragen und durch ihre Ausscheidungen Allergien hervorzurufen.


Bettwanzen

(Cimex lectularius)

Aussehen: flügellos; papierdünn, wenn sie nicht mit Blut gefüllt ist. Breiter, plattgedrückter Körper, dunkelbraun bis rotbraun.

Entwicklungszyklus: Ca. 200 Eier pro Weibchen werden im Versteck festgeklebt, 4-5 pro Tag. Die Bettwanze durchwandert 5 Larvenstadien. Vor jeder Häutung ist eine Blutmahlzeit erforderlich. Die Gesamtentwicklung dauert ca. 6 - 8 Wochen, bei hohen Temperaturen kürzer.

Vorkommen: Wohnungen, Hotels und Jugendherbergen. Die Bettwanze sticht in der Nacht, um Blut zu saugen. Tagsüber hält sie sich verborgen hinter Tapeten, Bildern, Fußbodenleisten, zwischen Bett- und Möbelritzen etc. Saugt auch Blut von Tauben, Fledermäusen, Ratten und Mäusen. Bettwanzen können monatelang hungern!

Herbstmilben

(Neotrombicula autumnalis)

Allgemein: Milben sind unmittelbare Verwandte der Zecken, allerdings sind sie deutlich kleiner (meist unter 1mm), stets behaart, und nur wenige Arten saugen Blut. So wird je nach ihrer Ernährungsweise in Staub-, Vorrats-, Saug- bzw. Raub und Grabmilben unterschieden. Die Staubmilben bzw. Vorratsmilben fressen Detritus (Gewebetrümmer; zerfallene Zellen) und/oder leicht zugängliche Nahrungsmittel des Menschen. Die Nagemilben ernähren sich von Haut- schuppen ihrer Wirte, die Saugmilben nehmen Blut und/oder Lymphe ihrer Wirte auf, während die Grabmilben Gänge in der Haut ihrer Wirte anlegen. Der Mensch, seine Haustiere und das gesamte Haus können von Vertretern aller Gruppen befallen werden.

Biologie und Merkmale: Zu der Gruppe der Herbst- bzw. Erntemilben gehören eine Reihe von Arten, die als (sechsbeinige) Larven bei Tieren und Menschen Blut saugen (= braun-rote Färbung), während die achtbeinigen Nymphen und Adulten als Räuber bzw. saprophag (auf toter org. Substanz) auf dem Boden leben. Nach der beim Menschen etwa 6 - 8 stündigen Saugphase an wechselnden Stellen lassen sich die nur etwa 0,3 - 0,4 mm langen, sechsbeinigen Larven vom Wirt zu Boden fallen. Daher ist der Nachweis von Larven in der Praxis oft schwierig, weil die Hautsymptome erst am 2.-3. Tag nach dem Stich am stärksten sind (und die Milben dann bereits verschwunden sein können). Die Entwicklungsdauer beträgt unter mitteleuropäischen Verhältnissen 3 - 5 Monate.

Fundort: Auf der Haut des Menschen; Befall von Pflanzen ausgehend.

Auftreten: Spätsommer, Herbst (Juli-September), warme Tage; weltweit.

Erkrankungen: Etwa 4 - 30 Stunden nach dem schmerzfreien Stich tritt anhaltend starker Juckreiz (bis 3 Tage) auf und es kommt zu einer roten Papelbildung von 8 - 10 mm Durchmesser, in deren Zentrum eine deutliche kleine Hämorrahgie (Blutung) zu beobachten ist. Die Stiche können gruppiert in Bereichen mit enganliegender Kleidung (Gürtelzone), unter den Armen etc. liegen, bei Kindern auch auf dem Kopf. Sekundärinfektionen der aufgekratzten Hautbereich sind häufig.

Therapie: Antihistaminika können den Juckreiz lindern; antibakterielle, symptomatische Therapie beseitigt Hautreaktionen.

Bekämpfung (Prophylaxe): Bei Aufenthalt im Freien (Ernte etc.) kann mit Repellentien auf der Haut (z. B. Autan, Muckdi, Detia, Bonomol, Kik) der Befall verhindert werden; das Tragen von insektizidbestäubten Schuhwerk und die Verlagerung von Komposthaufen in unzugängliche Gartenbereiche sollen ebenfalls vor Befall schützen.

Bekämpfung (Akut): Besprühen der Pflanzen im Garten mit Insektiziden; unbedingt Anwendungshinweise beachten!

Hundeflöhe

(Ctenocephalides canis)

Aussehen: siehe auch Katzenfloh. Erster Zacken am Kopfkamm ist kurz. Länge ca. 1,5 -3 mm.

Entwicklungszyklus: Eier werden an Aufenthaltsorten des Wirtes abgelegt. Die Flohlarven leben dort von trockenen tierischen Stoffen. Erwachsene Larven spinnen sich in einen Kokon, in dem sie sich anschließend verpuppen. Die Entwicklung dauert etwa 1 Monat und ist abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit. Normalerweise wird spezifischer Wirt zum Blutsaugen ausgesucht; notfalls aber auch ein anderer Wirt. Bei kranken oder toten Wirten kann es zu Massenauftreten von Flöhen in der Wohnung kommen.

Vorkommen: In Häusern und Wohnungen in Spalten, hinter Tapeten, Bildern, zwischen Möbelfugen, an Aufenthaltsorten des Wirtes, d. h. Körbchen, Decken, Teppichen etc. Auch Vogel- und Taubennester im Außenbereich sind häufig von Flöhen besiedelt.

Katzenflöhe

(Ctenocephalides felis)

Aussehen: Körper seitlich zusammengepreßt, rotbraun bis schwarz, mit Stechrüssel und Sprungbeinen. Borstenkamm an Kopfunterseite und vorderer Brust, Länge ca. 1,5-3 mm.

Entwicklungszyklus: Eier werden an Aufenthaltsorten des Wirtes abgelegt. Die Flohlarven leben dort von trockenen tierischen Stoffen. Erwachsene Larven spinnen sich in einen Kokon, in dem sie sich anschließend verpuppen. Die Entwicklung dauert etwa 1 Monat und ist abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit. Normalerweise wird spezifischer Wirt zum Blutsaugen ausgesucht; notfalls aber auch ein anderer Wirt. Bei kranken oder toten Wirten kann es zu Massenauftreten von Flöhen in der Wohnung kommen.

Vorkommen: In Häusern und Wohnungen in Spalten, hinter Tapeten, Bildern, zwischen Möbelfugen, an Aufenthaltsorten des Wirtes, d. h. Körbchen, Decken, Teppichen etc. Auch Vogel- und Taubennester im Außenbereich sind häufig von Flöhen besiedelt.

Menschenflöhe

(Pulex irritans)

Aussehen: Körper seitlich zusammengepreßt, gelb, rotbraun bis schwarz mit Stechrüssel und Sprungbeine. Unter dem Auge steht eine Borste. Länge ca. 2 - 4 mm, Oberkiefer mit 3 Zähnchen.

Entwicklungszyklus: Eier werden an Aufenthaltsorten des Wirtes abgelegt. Die Flohlarven leben dort von trockenen tierischen Stoffen. Erwachsene Larven spinnen sich in einen Kokon, in dem sie sich anschließend verpuppen. Die Entwicklung dauert etwa 1 Monat und ist abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit. Normalerweise wird spezifischer Wirt zum Blutsaugen ausgesucht; notfalls aber auch ein anderer Wirt. Bei kranken oder toten Wirten kann es zu Massenauftreten von Flöhen in der Wohnung kommen.

Vorkommen: In Häusern und Wohnungen in Spalten, hinter Tapeten, Bildern, zwischen Möbelfugen, an Aufenthaltsorten des Wirtes, d. h. Betten, Decken, Teppichen etc. Auch Vogel- und Taubennester im Außenbereich sind häufig von Flöhen besiedelt.

Pharaoameisen

(Monomorium pharaonis)

Aussehen: Arbeiterinnen bernsteingeib bis rötlichgelb mit etwas dunklerer Hinterleibsspitze, ca. 2 - 2,5 mm lang, Königin ca. 3,5 - 4,8 mm, Männchen ca. 2,8-3 mm. Doppelhöcker zwischen Brust- und Hinterleibssegment, wesentlich kleiner als normale Ameise und kaum zu erkennen.

Entwicklungszyklus: lebt in Kolonien bevorzugt an warmen und feuchten Orten. Sind Nester zu groß, werden neue Kolonien mit Königin und Arbeiterinnen gegründet (Satellitennester). Entwicklung ca. 37 - 41 Tage. Weibchen leben ca. 1 Jahr, Arbeiterinnen ca. 60 Tage.

Vorkommen: werden durch Warenverkehr verschleppt. Leben in warmen Häusern, Krankenhäusern, Bäckereien etc. Legen viele Zweignester im Mauerwerk an und sind daher schwer zu bekämpfen. Halten sich in Wandritzen, hinter Fliesen, zwischen Wänden, unter Fußböden (Heizung!), warme Leitungsschächte etc. auf. Sie frißt alles, bevorzugt aber Süßes und eiweißreiche Kost. Bei hohen Temperaturen können sie auch kurzfristig außen auf Balkonen auftreten.

Ratten

(Wanderratten: Rattus norvegicus)

Aussehen: Körperlänge bis 25 cm, Schwanz schuppig und geringelt, etwas kürzer als der Körper. Oberseite des Felles graubraun bis rötlichbraun gefärbt. Der Bauch ist hellgrau bis weißlich. Die Gliedmaßen sind kurz und die Vorder- und Hinterpfoten nackt und rosafarben. Die Ratten besitzen wie alle Nagetiere im Oberkiefer und Unterkiefer je zwei als Nagezähne ausgebildete Schneidezähne.

Entwicklungszyklus: Die Wanderratten sind soziale Tiere, die insbesondere in Abwassersystemen in Rudeln leben. Ratten sind Allesfresser, keine Vorräte sind vor ihnen sicher, ihre Vermehrungsrate ist enorm. Ein Weibchen hat jährlich 2-7 Würfe mit je etwa 5-8 Jungen, so daß die jährliche Nachkommenschaft eines Rattenpaares etwa 800-1000 Tiere betragen kann.

Vorkommen: Verschmutzung und Fraß der Nahrungs-und Futtermittel aller Art, auch verdorbener und faulender Substanzen. Daher häufig auf Müllplätzen. Nagetätigkeit an Verpackungs- und Baumaterial. Schäden auch in Feldbeständen, z. B. Mais. Nimmt auch tierische Nahrung zu sich; kleine Haustiere können angefallen und getötet werden. Übertragen direkt oder indirekt viele gefürchtete Krankheiten auf Mensch und Vieh, z. B. Typhus, Cholera, Ruhr, Pest, Tuberkulose, Trichinose, Maul- und Klauenseuche u. a.

Zecken

(Waldzecke: Ixodes ricinus; Taubenzecke: Argas reflexus)

Aussehen: Der Körper ist lederartig und eiförmig. Farbe rotbraun. Mundwerkzeuge sitzen auf der Unterseite des Körpers. Größe ca. 4 - 6 mm. Bei Sättigung mit Blut bis zu 15 mm groß!

Entwicklungszyklus: Parasit auf Tauben, anderen Vögeln, aber auch am Menschen. Entwicklung im Nestmaterial bei günstigen Bedingungen ca. 7 - 10 Tage.

Vorkommen: Nistplätze von Tauben und Vögeln, dringen aber auch in Wohnräume ein, besonders wenn die Nester nicht mehr bewohnt sind. Daher immer das Objekt auf Tauben- bzw. Vogelanflug und Nester am Haus kontrollieren! Zecken bleiben 5 - 6 Tage festgesaugt und fallen dann ab, um die Nahrung zu verdauen. Zecken können bis zu 3 Jahren hungern!



Lästlinge

Lästlinge sind Arten, die keine deutliche Schadwirkung haben, deren massenhaftes Auftreten aber zu Belästigungen in vielerlei Hinsicht führt (optisch, akustisch, ästhetisch, psychisch). Selbst an sich nützliche Tiere wie Spinnen werden häufig bei massiertem Auftreten als lästig empfunden. Von anderen Vertretern dieser Gruppe (z. B. Bienen, Wespen) kann zudem eine Bedrohung für die Gesundheit infolge der beim Stich injizierten Gifte ausgehen.

Neben der vorgenannten Kategorien finden sich außerdem häufig Zufluginsekten und Zufallsgäste, die das Haus als Schutzraum vor Feinden und vor der Kälte aufsuchen oder dieses als Jagdgebiet nutzen.


Kellerasseln

(Porcellio scaber)

Aussehen: Schiefergrau bis gelbgrau gefärbte, platte Krebstiere. Erwachsen etwa 15 mm lang.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen tragen die befruchteten Eier als besondere Form der Brutpflege in einer ventralen, aus Beinanhängen gebildeten Tasche mit sich herum; die Entwicklung ist direkt, und über Häutungen wird die endgültige Größe von etwa 14-17 mm erreicht.

Vorkommen: Leben von pflanzlichen Vorräten. Im Wohnhaus und Keller ist der Schaden im allgemeinen nicht groß - nur kleine Fraßstellen an Kartoffeln, Gemüse und Obst. Schäden im Garten an Keimlingen und Jungpflanzen. Auftreten in Waschküchen, Kellern, hinter Regalen, Kisten, zwischen Kartoffelhaufen und sonstigem feucht lagerndem Material.

Rasenameisen

(Tetramorium caespitum)

Aussehen: Arbeiterinnen braun bis dunkelbraun mit gelbbraunen Beinen und Kiefern, Körperlänge ca. 2 - 3,5 mm, Männchen 5,5 - 7 mm, Königin 6 - 8,1 mm

Entwicklungszyklus: Nestaktivität im Februar/März, Hauptschwarmzeit Ende Juli bis Anfang August, ggf. ab Mai bis Oktober (temperaturabhängig). Im Sommer befinden sich Männchen und Weibchen auf Paarungsflug, nach dem die Männchen sterben. Die Weibchen beginnen, ein neues Volk zu gründen. Aus Eiern entstehen vor allem Larven, die später Arbeiterinnen werden.

Vorkommen: Die Rasenameise legt große Erdnester an, oft mit einer Kuppel, an trockenen sandigen Stellen, Wegrändern. Selten dringt sie in Häuser ein. Die Hauptschwarmzeit ist Juni bis Juli, seltener schon im Mai oder erst im August (temperaturabhängig).

Tauben

(Columba livia)

Aussehen: Die Stadttauben sind eine verwilderte Form der vom Menschen gezüchteten Haustaube. Sie sind in allen Großstädten vertreten und schädigen in vielerlei Hinsicht direkt oder indirekt den Menschen. Die verwilderte Haustaube ist ca. 32 cm lang, blaugrau gerfärbt und besitzt normalerweise eine weiße Schwanzbasis und schwarze Querbalken auf den Flügeln. Auch braun, weiß oder gefleckt gefärbte Tauben treten auf.

Entwicklungszyklus: Das Weibchen legt pro Gelege 2 Eier; je nach Nahrungs- und Witterungsbedingungen gibt es 2-3 Brutperioden pro Jahr; die Eier werden ca. 16 Tage bebrütet. Die Jungvögel bleiben als Nesthocker ca. 36 Tage im Nest. Das relativ einfache Nest wird aus kleinen Zweigen und Fasern auf waagerechten Simsen oder in Erkern an Gebäuden errichtet, meist unter Vorbauten oder Überdachungen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Pflanzensamen und Vogelfutter, wobei letzteres von "tierliebenden" Mitmenschen an Futterstellen verstreut wird. Entsprechend ihrem Revierverhalten treten Tauben in Schwärmen in engen territorialen Grenzen auf, in denen sowohl ihre Nist- und Ruheplätze sowie ihre Futterstellen liegen. In einer Taubenpopulation besteht eine soziale Rangordnung; dominierende Tiere nehmen an den Futterstellen zuerst Nahrung auf und die besten Nistplätze in Besitz. Wird durch Fang- oder Vergiftungsaktionen die Taubenanzahl eines Schwarmes verringert, wandern nach einigen Wochen Tauben aus Nachbarterritorien in verkleinerte Populationen ein.

Wegeameisen

(Lasius niger)

Aussehen: schwarzbraun bis braun, Gesamtfärbung aber sehr variabel, Beine und Fühler rotbraun, Flügel glashell, Adern bräunlichgelb, Arbeiterinnen 3 - 5 mm, Männchen 3,5 - 4,2 mm, Königin 8 - 9 mm lang.

Entwicklungszyklus: Nestaktivität bereits im Februar März, Hauptschwarmzeit Ende Juli bis Anfang August, ggf. auch ab Mai bis Oktober (temperaturabhängig). Im Sommer befinden sich Männchen und Weibchen auf Paarungsflug, nach dem die Männchen absterben. Die Weibchen beginnen, ein neues Volk zu gründen. Aus Eiern entstehen vor allem Larven, die später Arbeiterinnen werden.

Vorkommen: Nisten unterirdisch in der Erde und in Baumstümpfen, unter Straßen, Pflastersteinen, Platten und Hausterrassen; bevorzugt unter Kies- oder Sandlagen. Dringen in Wohnungen ein und bevorzugen hier Bungalowbauten.

Wespen

(Paravespula vulgaris / Paravespula germanica)

Aussehen: 13 - 20 mm lang, schwarzgelb gezeichnet. Kopfschild mit 1 - 3 schwarzen Punkten, hinterer Augenrand ganz gelb.

Entwicklungszyklus: Leben in Nestern. Diese bestehen aus einer papierhaltigen Masse. Es überwintern nur die Königinnen. Daher findet man Wespen im Frühjahr nur vereinzelt. Aus den Eiern der Königinnen entwickeln sich vor allem Arbeiterinnen, die im Spätsommer und Herbst die Wespenplage verursachen.

Vorkommen: In Europa nur Frühjahr bis Herbst: Wespennester und einzelne, versteckte Wespenköniginnen auf Dachböden ganzjährig. Das Nest ist bei Besatz durch ständiges Summen zu lokalisieren.



Vorrats-Schädlinge

Als Vorratsschädlinge bezeichnet man Tierarten, die Nahrungs- und Genußmittel sowie Futtermittel nach der Ernte, beim Transport und während der Lagerung befallen. Zu finden sind sie in Getreidesilos, Lageräumen und in der Vorratshaltung im Haushalt.


Brotkäfer

(Stegobium paniceum)

Aussehen: Länge 2 - 4 mm, Kopf von vorn gesehen rund, lang behaart mit kleinen braunen Flecken und Wärzchen, Halsschild ohne Höcker, rostrote bis braune Larven in pflanzlichen und tierischen Substraten.

Entwicklungszyklus: Erwachsene Käfer legen ca. 60 Eier in Nährsubstrat ab oder in unmittelbarer Nähe (Ritzen, Fugen im Kühlschrank). Junge Larven sind sehr klein und können in fast alle Behälter eindringen. Die Entwicklung dauert ca. 4 Monate, bei höheren Temperaturen wesenrlich weniger. Jährlich 1 - 2 Generationen.

Vorkommen: häufiger Schädling im Haushalt, in Drogerien, Apotheken. Er ist spezialisiert auf stärkehaltige Nahrung wie Brot, Nudeln, Trockenfutter, Nüsse, Kräuter, Tee, Mehl, Hülsenfrüchte, aber auch Kork, Leder, Papier sowie Trockensträuße u.v.m.

Bemerkung Viele Kunden vermuten, die Käfer kämen von draußen, da sie oft in großer Anzahl auf der Fensterbank liegen. Die Käfer orientieren sich nachts am hellsten Punkt im Zimmer - wenn Staßenbeleuchtung vorhanden ist, sind dies immer die Fenster!

Dörrobstmotten

(Plodia interpunctella)

Aussehen: Basishälfte des Vorderflügels hellgrau bis ockergelb, Spitzenhälfte rotbraun bis rot Flügellänge 7 - 9 mm. Die Larven sind fast nackt und ca. 10 - 13 mm lang. Je nach Nahrung sind die Larven reinweiß, hellrosa, gelblich oder grünlich, der Kopf ist braun.

Entwicklungszyklus: Die Eier (ca. 200 - 400 pro Weibchen) werden im Nährsubstrat abgelegt oder aber in der Nähe (siehe auch Brotkäfer). nach ca. 3 Wochen verpuppen sich die Larven an geschützten Stellen in einem Kokon (Deckenkanten, Ritzen). Nach ca. 1 Woche schlüpft die Motte und legt wieder Eier ab in Lebensmitteln. Die Gesamtentwicklung je nach Temperatur dauert 27 Tage bis 11 Monate.

Vorkommen: Ernster Vorratsschädling. Ernährt sich von Trockenobst, Nüssen, Getreide, Mehlspeisen, Gewürzen, Teesorten, Insektensammlungen, Trockensträußen u.v.m. (siehe auch Brotkäfer).

Mäuse

(Mus musculus)

Aussehen: Auf der Oberseite dunkel bis schwarz, unterseits grau gefärbt. Körper und Schwanz jeweils bis 9 cm lang. Große Vermehrungsfähigkeit.

Entwicklungszyklus: 4 - 8 Junge pro Wurf, 4 - 6 Würfe jährlich. Lebt bevorzugt in trockenen Räumen, kann sich gut an verschiedene Bedingungen anpassen, z. B. an Kälte.

Vorkommen: Lager- und Kühlhäuser. Lebens- und Futtermittel, aber auch Textilien, Papier, Leder u.v.a. werden angefressen und durch Exkremente verunreinigt. An Getreide unterscheidet sich Auftreten der Mäuse von Rattenbefall durch das Vorhandensein von kleinen, ca. 1 - 2 mm großen Nagespänen (Spelzen, Kornstückchen). Überträgt auch Krankheiten, z. B. Paratyphus, Trichinose u. a.

Mehlkäfer

(Tenebrio molitor)

Aussehen: braun bis braunschwarz, auf der Bauchseite rotbraun. Flügeldecken sind nicht miteinander verwachsen und hinten abgerundet. Oberseite fettglänzend, Körperlänge ca. 13 - 17 mm

Entwicklungszyklus: Entwicklungsdauer von Ei bis Käfer ca. 600 - 650 Tage, bei optimaler Temperatur (25 - 27 C) ca. 6 - 8 Monate

Vorkommen: Mühlen, Mehlvorratslager, Bäckereien, Getreidespeicher, Speicher von alten Häusern, Vogelnester, Rolladenkästen. Ernähren sich von Mehl und Getreide, Blütenpollen, Abfällen von Vogelnestern.

Mehlmotten

(Ephestia kuehniella)

Aussehen: Grundfarbe Vorderflügel immer mit blaugrauem oder rötlichgrauem Ton, Spannweite 20 - 22 mm. Die Larven sind fast nackt und ca. 10 - 13 mm lang. Je nach Nahrung sind die Larven reinweiß, hell-rosa, gelblich oder grünlich, der Kopf ist braun.

Entwicklungszyklus: Die Eier (ca. 200 - 400 pro Weibchen) werden im Nährsubstrat abgelegt oder aber in der Nähe (siehe auch Brotkäfer). Nach ca. 3 Wochen verpuppen sich die Larven an geschützten Stellen in einem Kokon (Deckenkanten, Ritzen), ca. 1 Woche später schlüpft die Motte und legt wieder Eier ab in Lebensmitteln. Die Gesamtentwicklung je nach Temperatur dauert 27 Tage bis 11 Monate!

Vorkommen: Ernster Vorratsschädling. Ernährt sich von Trockenobst, Nüssen, Getreide, Mehlspeisen, Gewürzen, Teesorten, Insektensammlungen, Trockensträußen etc. (siehe auch Brotkäfer).

Schaben

Schaben, die im Volksmund unter zahlreichen Trivialnahmen wie Kakerlaken, Franzosen, Schwaben etc. bekannt sind, bilden mit zahlreichen Arten eine eigene Ordnung der Insekten. Schaben sind Allesfresser und wärmeliebend. Durch Einschleppen mit Reisegepäck, importierten Materialien etc. haben sich in Mitteleuropa auch mehrere Arten aus subtropischen und tropischen Gebieten etabliert - dies kann im Einzelfall zu Massenvermehrung in Haus oder Wohnung führen.

Fundort: Tagsüber versteckt in Ritzen und Spalten, Leitungsröhren, Abflussschächten. Befallen sind insbesondere Gebäude, in denen große Mengen Nahrungsabfälle regelmäßig anfallen, aber auch private Haushalte.

Biologie und Merkmale: In Deutschland haben sich im wesentlichen 4 Arten eingebürgert, die sich äußerlich unterscheiden, jedoch alle über verschiedene (6-10) ungeflügelte Larven (Nymphen) zum geflügelten Adult entwickeln. Charakteristisch für alle Arten sind das abdominale Paar von abstehenden Cerci (und Styli beim Männchen) sowie die meist mehr als körperlangen, einzeln beweglichen Antennen, durch die Tiere schon beim flüchtigen Hinsehen als Schaben zu erkennen sind. Der Zusammenhalt einer Population erfolgt über Wehr- bzw. Duftstoffe (Pheromone), die im Abdomen bzw. Darm von allen Stadien gebildet und oft mit den Fäzes abgesetzt werden. Diese Stoffe dienen im besonderen Weibchen zur Anlockung der Männchen, allgemein jedoch zur sozialen Orientierung oder zur Abwehr von Feinden. Sie können bei der großen Schabenart Orientalische Schabe besonders penetrant wirken.

Schäden: Da Schaben Allesfresser sind, befallen sie nachts jegliches organisches Material (Nahrungsmittel, aber auch feuchte Gewebe, Papier, selbst Leder), das sie mit ihren kauend-beißenden Mundwerkzeugen zerkleinern. Durch Einschleppen von Keimen und durch das Verbleiben penetranter, z. T. süßlicher Duftstoffe (Pheromone) werden Lebensmittel auch nach dem Abzug der Schaben unbrauchbar.

Deutsche Schabe
(Blattella germanica)

Die adulten Schaben werden bis 13 mm lang, erscheinen äußerlich hellbraun und besitzen lange, wohlentwickelte Flügel, die aber höchstens beim Fallen zu einer Art Gleitflug entfaltet werden. Weibchen tragen braune, chitinhaltige, flache Eipakete (mit ca. 41 Eiern in Einzel-fächern) am Hinterleib mit sich. Nach etwa 4-5 Wochen wird dieses Eipaket abgelegt und es schlüpfen die flügellosen, schnellbeweglichen Larven. Die gesamte Entwicklung dauert etwa 2-3 Monate.

Orientalische Schabe
(Blatta orientalis)

Die adulten Schaben werden bis 28 mm lang. Während die fast schwarzen Weibchen nur Stummelflügel besitzen, erreichen die Flügel der kastanienbraunen Männchen fast das Hinterende, werden aber auch nicht zum fliegen benutzt. Die etwa 1 cm großen Eikapseln der Oriental. Schaben sind relativ groß, enthalten aber nur 16 (2x8) Eier und werden schon nach wenigen Tagen des Herumtragens wahllos abgelegt. Aus den Eifächern schlüpfen die Larven erst nach 2-3 Monaten und die gesamte Entwicklung wird – selbst bei hohen Temperaturen in einer Bäckerei – erst nach 5-6 Monaten abgeschlossen.

Möbel- bzw. Braunbandschabe
(Supella longipalpa)

Diese mit max. etwa 11 mm Länge kleinste hier angesiedelte Schabenart ist meist dunkelbraun. Die Männchen habe lange, die Weibchen kurze, seitlich zweifach gebänderte Flügel. Die Weibchen legen ihre kleinen (0,5 mm) Eipakete ohne Tragephase in Ritzen von Möbeln (Archiven, Registraturen) etc. ab.

Amerikanische Schabe
(Periplaneta americana)

Diese mit 26-38 mm größte hier eingemeindete Schabe erscheint rotbraun, besitzt ein Halsschild mit zwei dunklen Flecken und ist in beiden Geschlechtern voll beflügelt. Wegen ihrer Herkunft aus subtropischen Bereichen entwickelt sie sich in Deutschland meist nur in Gewächshäusern, Zoos oder Spaßbädern mit ausreichender Wärme und Luftfeuchtigkeit. Die großen Eipakete werden nur kurz (für wenige Stunden) vom Weibchen herumgetragen, dann in Ritzen festgeklebt und mit Spänen etc. getarnt. Die Larven schlüpfen bereits nach 1-2 Monaten aber für die Gesamtentwicklung wird etwa 1 Jahr benötigt.

Speichermotten

(Porcellio scaber)

Aussehen: Schiefergrau bis gelbgrau gefärbte, platte Krebstiere. Erwachsen etwa 1 5 mm lang.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen tragen die befruchteten Eier als besondere Form der Brutpflege in einer ventralen, aus Beinanhängen gebildeten Tasche mit sich herum; die Entwicklung ist direkt, und über Häutungen wird die endgültige Größe von etwa 14-17 mm erreicht.

Vorkommen: Leben von pflanzlichen Vorräten. Im Wohnhaus und Keller ist der Schaden im allgemeinen nicht groß - nur kleine Fraßstellen an Kartoffeln, Gemüse und Obst. Schäden im Garten an Keimlingen und Jungpflanzen. Auftreten in Waschküchen, Kellern, hinter Regalen, Kisten, zwischen Kartoffelhaufen und sonstigem feucht lagerndem Material.

Speckkäfer

(Dermestes lardarius)

Aussehen: Käfer größer als 5 - 9 mm, Fühler sind 11-gliedrig mit 3-gliedriger Keule. Körper gelbbraun behaart. Farbe sonst schwarz. Flügeldecken einfarbig schwarz bis braun.

Entwicklungszyklus: Eier (ca. 100 - 170 pro Weibchen) werden auf Nährsubstrat abgelegt Nach ca. 1 Monat sind die Larven erwachsen und suchen Stellen zur Verpuppung. Hierzu nagen sie oft Löcher in Kork, Holz, Rigips oder Putz allgemein, aber auch in andere Stoffe. Daher werden große Schäden an Parkett, Türzargen oder anderen Gegenständen aus Holz angerichtet. Bei günstigen Entwicklungsbedingungen dauert die Entwicklung vom Ei bis zum Imago (erwachsenes Insekt) ca. 60 - 90 Tage, kann aber auch bis zu 2 Jahren dauern Pro Jahr entsteht eine Generation.

Vorkommen: An tierischen Produkten, toten Mäusen, Fellen, Trockenfutter, Häuten, Därmen, aber auch an fetthaltigen Pflanzenstoffen, Knorpeln, Haaren, Federn. Sehr oft kommen Speckäfer daher von Tauben- und Vogelnestern! In Wohnungen halten sie sich meist nur auf, wenn die hygienischen Zustände sehr schlecht sind.



Material-Schädlinge

Hierzu zählen Insekten, die Materialien pflanzlicher oder tierischer Herkunft schädigen können. Materialschädlinge befallen häufig hochwertige Güter wie Pelze, Wollwaren, Teppiche oder Bücher.


Kleidermotten

(Tineola biselliella)

Aussehen: Vorderflügel und Körper einfarbig strohgelb, fettig glänzend. Hautflügel graugelb, Spannweite 12 - 16 mm, Larven leben in Röhren (Kokon) mit rauher und unregelmäßiger Oberfläche, der in oder auf dem Nährmaterial festgesponnen ist. Die Larve ist ca.7 - 9 mm lang und von hell- oder gelbbrauner Farbe.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen legen ca. 100 kleine und weißliche Eier in Falten von Textilien und zwischen die Haare von Pelzen. Die Larven schlüpfen nach wenigen Tagen und spinnen ein Rohr um sich (Kokon), in dem sie geschützt leben. Die Entwicklung vom Ei bis zum Imago dauert ca 1 - 12 Monate und ist abhängig von Temperatur, Luftfeuchte und Nahrungsqualität.

Vorkommen: Die Larven leben an Pelzen, Baumwolle, Wolltextilien etc. und an allen tierischen Produkten.

Museumskäfer

(Anthrenus museorum)

Aussehen: Flügeloberseite schwarz beschuppt mit einzelnen eingesprengten gelben Schuppen. Ein Flecken am Außenrand des Halsschildes und ein kleiner Fleck vor dem Schildchen sowie 3 unscharfe gebuchtete Querlinien auf den Flügeldecken ockergelb beschuppt. Die Larven sind ovalrund, gelbbraun und haarig und haben am Hinterende einige Büschel langer Haare, die spitz sind und bei Gefahr ausgespreitzt werden.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen legen ca. 30 Eier in das Nährsubstrat ab. Die Gesamtentwicklung vom Ei bis zum Imago dauert ca. 6 Monate. Die Hauptbefallszeit liegt im Mai/Juni eines Jahres, wenn die Weibchen in Gebäude eindringen.

Vorkommen: Gefährliche Schädlinge an Teppichen, Wollsachen, Pelzen, Leder, Seide, Federn, Horn, Insektensammlungen etc. In freier Natur leben die Käfer in Vogelnestern, auf Kadavern und in Nestern wilder Honigbienen.

Pelzkäfer

(Attagenus pellio)

Aussehen: Flügeldecken schwarzbraun mit je einem weißen Punkt in ihrer Mitte und in der Nähe der Schultern, Halsschild mit 3 weißen Flecken am Hinterrand, Körperlänge 4 - 5 mm. Die Larve ist goldgelb bis hellbraun mit goldgelber Behaarung und eben solchen Schuppen auf Brust- und Hinterleibssegmenten. Charakteristisch ist der Haarpinsel am Hinterleibsende.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen legen ca. 60 Eier in das Nährsubstrat ab. Die Gesamtentwicklung vom Ei bis zum Imago dauert ca. 6 Monate bis 2 Jahre und ist abhängig von Temperatur, Luftfeuchte und Nahrungsqualität.

Vorkommen: leben in Vogel- und Mäusenestern, an Haaren, Federn, Abfall, Wollsachen, Leder, Pelze, ausgestopften Tieren etc.

Pelzmotten

(Monopis rusticella / Tinea pellionella)

Aussehen: Vorderflügel und Körper einfarbig beige mit dunklen Fecken auf Flügel. Spannweite 9 - 13 mm, Hinterflügel hellgrau - gelblich schillernd. Larven bauen im Gegensatz zur Kleidermotte ein Gehäuse, das sie herumtragen und das aus Nahrungsresten besteht

Entwicklungszyklus: Die Weibchen legen ca. 100 kleine, weißliche Eier in Falten von Textilien und zwischen die Haare von Pelzen. Die Larven schlüpfen nach wenigen Tagen und spinnen ein Rohr um sich (Kokon), in dem sie geschützt leben. Die Entwicklung vom Ei bis zum Imago dauert ca. 1 - 12 Monate und ist abhängig von Temperatur, Luftfeuchte und Nahrungsqualität.

Vorkommen: Die Larven leben an Pelzen, Baumwolle, Wolltextilien etc. und an allen tierischen Produkten. Kommen seltener vor als Kleidermotten.

Silberfischchen

(Porcellio scaber)

Aussehen: Schiefergrau bis gelbgrau gefärbte, platte Krebstiere. Erwachsen etwa 1 5 mm lang.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen tragen die befruchteten Eier als besondere Form der Brutpflege in einer ventralen, aus Beinanhängen gebildeten Tasche mit sich herum; die Entwicklung ist direkt, und über Häutungen wird die endgültige Größe von etwa 14-17 mm erreicht.

Vorkommen: Leben von pflanzlichen Vorräten. Im Wohnhaus und Keller ist der Schaden im allgemeinen nicht groß - nur kleine Fraßstellen an Kartoffeln, Gemüse und Obst. Schäden im Garten an Keimlingen und Jungpflanzen. Auftreten in Waschküchen, Kellern, hinter Regalen, Kisten, zwischen Kartoffelhaufen und sonstigem feucht lagerndem Material.

Teppichkäfer

(Anthrenus scrophulariae)

Aussehen: Flügelnaht und Seitenränder sind rot beschuppt, oft findet sich auch eine feine rote Längslinie in der Mitte des Halsschildes. Der Halsschild ist an den Seiten breit weiß beschuppt und in der Mitte schwarz. Die Flügeldecken sind schwarz beschuppt mit 3 weißen wellenförmigen Querbinden. Die Körperlänge beträgt ca. 3 - 5 mm.

Entwicklungszyklus: Die Weibchen legen ca. 30 Eier in das Nährsubstrat ab. Die Gesamtentwicklung vom Ei bis zum Imago dauert ca. 6 Monate. Die Hauptbefallszeit liegt im Mai/Juni eines Jahres, wenn die Weibchen in Gebäude eindringen.

Vorkommen: Gefährliche Schädlinge an Teppichen, Wollsachen, Pelzen, Leder, Seide, Federn, Horn, Insektensammlungen etc. In freier Natur leben die Käfer in Vogelnestern, auf Kadavern und in Nestern wilder Honigbienen.



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